Doppelsieg für Santiago Diaz Ortega

Aug 25, 2023

Kolumbianischer Springreiter brilliert im westfälischen Regen

Das erste Springen der Youngster-Tour auf dem Turnier der Sieger wurde am Freitagvormittag zu einer Wasserschlacht. Doch inmitten des münsterländischen Regenwetters behielt einer die Nerven: Der kolumbianische Springreiter Santiago Diaz Ortega belegte Platz 1 und 2 mit seinen Stuten Tangelina und Quenala.

MÜNSTER. Das erste Springen der Youngster-Tour auf dem Turnier der Sieger wurde am Freitagvormittag zu einer Wasserschlacht. Doch inmitten des münsterländischen Regenwetters behielt einer die Nerven: Der kolumbianische Springreiter Santiago Diaz Ortega belegte Platz 1 und 2 mit seinen Stuten Tangelina und Quenala.

Das muss ihm erst einmal jemand nachmachen: Der Kolumbianer Santiago Diaz Ortega brillierte im Parcours des ersten Springens der Youngster Tour am Freitag in Münster. Im Preis der Sinnack Back-Spezialitäten, einem internationalen Fehler-Zeit-Springen für sieben- und achtjährige Pferde der Klasse CSIYH1*, schnappte er sich nicht nur den Sieg, sondern auch noch den zweiten Platz.

Im Sattel der Stute Quenala (v. Qualito I) legte Diaz Ortega bereits mit einer blitzschnellen Runde in 61,13 Sekunden vor, verwies sich selbst aber noch einmal auf Rang Zwei, als er mit Tangelina (v. Tangelo van de Zuuthoeve) in nur 61,01 Sekunden fehlerfrei ins Ziel kam. Beide Pferde sind im Besitz von Eickendorf Horses.

Gleichzeitig feierte der kolumbianische Springreiter damit eine gelungene Premiere: In diesem Jahr geht er zum ersten Mal vor Münsters Schloss an den Start.

Auf Rang Drei folgte Patrick Stühlmeyer, der den Hengst Chad Blue PS (v. Chacco-Blue) gesattelt hatte. An vierter Stelle platzierte sich Felix Haßmann mit C’est la Vie (v. Comme Il Faut), es folgten Max Haunhorst auf Striewes Constanze (v. Comme Il Faut) auf Platz Fünf und Viktor Bettendorf auf Foxy de la Roque (v. Armitages Box) auf Rang Sechs.

Am Samstag folgt das zweite Springen der Young Horses Tour im Rahmen des Turniers der Sieger.

Fotos: Thoms Lehmann